Die ersten bekannten Einwohner Arubas waren die Caiquetio Indianer vom Arawak Stamm aus Venezuela. Sie bewohnten die Insel etwa ab 2500 v. Chr. Von etwa 1000 n. Chr. bis rund 500 Jahre später wurde aus kleinen Familienverbänden die ersten Dörfer gegründet und etwas Landwirtschaft betrieben.
1466 wurde die Insel von den Spaniern bedeckt und besiedelt. Aufgrund des wenigen Regens war eine ausgeprägte Landwirtschaft nicht möglich. Ab 1513 wurden die ursprünglichen Bewohner der Insel von den Spaniern versklavt und zu Arbeit in der Landwirtschaft und in Minen in Hispaniola gezwungen. Doch schon zwei Jahre später konnten einige Bewohner wieder zurückkehren.
Aruba wechselte 1636 den „Besitzer“ in gehörte fortan zu den Niederlanden, die sich damals im Krieg mit Spanien befanden. Eine kurze Invasion der Briten wurde 1816 von den Niederländern erfolgreich wieder zurückgeschlagen. Seitdem ist Aruba ununterbrochen Teil des Königreichs der Niederlande.
Während des Goldrauschs hat man auch auf Aruba eine Mine gebaut und Gold geschürft. Und leider blieb auch Aruba nicht vom zweiten Weltkrieg verschont, da dort und auf Curaçao große Ölraffinerien ansässig waren. Deshalb wurde die Insel von deutschen und italienischen U-Booten unter Beschuss genommen.
Seit 1986 ist Aruba ein eigenständiges, nach innen autonomes Land im Königreich der Niederlande. Viele Gesetze und Regeln orientieren sich noch heute an denen der Niederlande.