Roadtrip mit Hindernissen: Von Mailand über Zürich zurück
Willkommen zum vorerst letzten Blogpost über unseren Roadtrip vom letzten Sommer. Falls du die übrigen Teile verpasst hast, findest du sie HIER.
Trotz schönster Sonne und herrlichstem Wetter wurde es langsam Zeit, dass wir uns auf den Weg Richtung Zürich machen. Da wir ohnehin die erste Zeit fast nur durch Tunnel gefahren wären, haben wir uns für die schnellere aber leider kostenpflichtige Autobahn entschieden. So teuer war sie aber gar nicht und wir sind recht schnell in der Schweiz angekommen. Da wir schon auf dem Weg nach Mailand eine Plakette gekauft hatten, ging der Grenzübergang wirklich schnell. Von unserer eigentlichen Idee, über die Autobahn nach Zürich zu fahren und uns dort die Stadt anzuschauen sind wir ziemlich schnell wieder abgekommen, da sich vor uns plötzlich ein Stau gebildet hat.
Auf in die Schweiz
In Airolo haben wir dann die Autobahn verlassen und sind bis Zürich zum Großteil nur noch über Landstraßen gefahren. Bei der tollen Kulisse war das ohnehin die beste Entscheidung. Bis zum späten nachmittag hatten wir auch viel Glück mit dem Wetter. Es war zwar nicht mehr ganz so sonnig und heiß wie in Mailand, nichtsdestotrotz konnten wir uns nicht beklagen.

Von Airolo sind wir über den Gotthardtpass gefahren. Die Aussicht dort oben ist überwältigend. Hätten wir noch mehr Zeit gehabt, dann hätten wir dort sicherlich angehalten um eine kleine Wanderung zu unternehmen. Aber leider waren wir etwas unter Zeitdruck. Zürich war noch weit und wir sind erst spät aus Mailand losgekommen. Schade, denn diese Aussicht, das Wetter und die Berge hätte ich zu gerne viel länger genossen.


Ziemlich Parallel zur Autobahn führte und der Weg weiter über Hospental und Wassen nach Flüelen. Dort haben wir dann nochmals eine Pause eingelegt und sind ein wenig am See spazieren gegangen. Langsam zog es sich aber zu und der Wetterwechsel war unverkennbar. Morgens Sonne und Hitze in Mailand, jetzt Wolken und angenehme Temperaturen. Was würde uns da wohl in Zürich erwarten?

In Zürich angekommen
Am frühen Abend sind wir dann auch in Zürich angekommen. Unser Hotel lag an einer Hauptstraße auf einem Berg. Wenigstens haben wir noch einen der wenigen Gästeparkplätze erwischt. Nach dem Einchecken haben unser Gepäck aufs Zimmer gebracht und versucht herauszufinden, wo man denn halbwegs bezahlbar in Zürich essen könnte. Wer noch nie in Zürich war, die Preise sind höher als bei uns. Mit dem Doppelten bis Dreifachen dessen, was wir gewohnt sind, muss man dort schon rechnen. Haben wir aber nicht, deshalb sind wir beinahe rückwärts aus dem Restaurant gefallen, als wir uns die Karte angeschaut haben. Ab 25 Franken aufwärts. Das heißt, die günstigsten Gerichte haben schon über 20€ gekostet. Und so richtig toll sah es dann auch nicht aus. Also sind wir erst einmal weiter und haben geschaut, was es noch so gibt. Gewonnen hat dann aber, da der Hunger irgendwie doch nicht so groß war, die Dönerpizza für 15 Franken. Da war die 0,5l Flasche Cola für 2,50 Franken im Vergleich ja geradezu lächerlich günstig.
Und während wir also gemütlich beim Essen saßen, wurde es mit einem Mal wieder hell. Ein Gewitter ist losgebrochen. Dazu hat es noch angefangen zu schütten wie aus Kübeln. Ja, so machen Stadtbesichtigungen Spaß… Bis wir aufgegessen hatten, hat der Regen zum Glück wieder etwas nachgelassen. Wir sind also zu Fuß noch etwas durch die Stadt gelaufen und nur das letzte Stück mit der Bahn gefahren
Übrigens, das Leonardo Boutique Hotel Rigihof Zurich fand ich jetzt wirklich nicht so toll. Es gab keine Klimaanlage, nur einen Ventilator, die Fenster waren dreckig und Heimat von Spinnen und laut war es auch, dank der Straßenbahn vor der Tür. Zumindest wenn man wegen der Temperaturen mit offenem fenster schlafen will. Bei fast 200€ für eine Nacht darf sowas eigentlich nicht sein. Das Frühstück haben wir uns hier auch gespart, deshalb kann ich dazu leider auch nichts sagen.
Frühstück und Sehenswürdigkeiten
An unserem letzten Urlaubstag woltlen wir es uns nochmal richtig gut gehen lassen und sind deshalb zu Babu’s Bakery & Coffeehouse gefahren, um dort zu frühstücken. Vom Hotel aus waren es rund 20 Minuten mit der Bahn. Auch (oder gerade weil?) wenn es hier natürlich auch nicht billig war, war das Frühstück richtig gut. Mein freund hat ein Pfannkuchenfrühstück gewählt, ich bin klassisch bei Brötchen und Croissant geblieben. Das Ambiente dort ist richtig toll. Und der Kaffee hat auch super geschmeckt. Aber es empfiehlt sich, vorher zu reservieren. Wir hatten Glück, dass wir uns zu zwei netten Leuten an den Tisch setzen durften, sonst hätten wir wohl warten oder etwas anderes suchen müssen.
Nach dem Frühstück sind wir als erstes zum Cassiopeiasteg gefahren. Der 2.80m breite und 284 Meter lange Cassiopeiasteg befindet sich zwischen dem alternativen Kulturzentrum Rote Fabrik und dem Hafen Wollishofen. Dank des Stegs kann mittlerweile fast das gesamte linke Ufer des Zürichsees ohne Unterbrechung begangen werden. Vormittags war weder an der Roten Fabrik noch auf dem Steg wirklich viel los. Allerdings war das Wetter auch eher wechselhaft. Losgefahren bei leichtem Regen hatten wir Glück und haben eine Trockenphase erwischt.


Doch schon auf dem Rückweg zur Stadt fing es wieder an zu schütten. Deshalb haben wir nur noch einen kurzen Abstecher zu Sprüngli gemacht um dort Mitbringsel für die Familie zu kaufen. Über die Preise reden wir an dieser Stelle besser nicht, die sind schon exorbitant hoch. Und trotzdem war unser Körbchen doch recht voll. Gelohnt hat es sich, denn sowohl die Schokolade als auch die Luxemburgerli haben richtig gut geschmeckt!

Von Sprüngli aus sind wir mit der Bahn wieder zurück zum Hotel und haben dann die etwa 2,5 Stündige Heimreise angetreten. Gesehen haben wir von Zürich nicht besonders viel, deshalb werden wir bestimmt einmal wiederkommen, wenn das Wetter etwas besser ist. Vielleicht hast du dann ja auch ein paar Tipps, was man ich mir unbedingt anschauen und wo ich unbedingt essen gehen sollte.
Falls du mehr über Zürich erfahren willst, empfehle ich dir folgende Reiseführer (Affiliate Links)
Roadtrip mit Hindernissen: Mailand
Willkommen zurück zu meiner kleinen Rundreise durch Europa, die ja leider gar nicht so schön gestartet war. Falls du die ersten Teile verpasst haben solltest, schaut doch hier:
Tag 1
Tag 2 – Teil 1
Tag 2 – Teil 2
Tag 3
Endlich in Mailand
Mittlerweile sind wir also in Mailand angekommen. Abends gegen 19:30 Uhr sind wir in die Stadt hinein gefahren. Wir waren etwas irritiert über das riesige Scientology-Gebäude, das direkt an der Hauptstraße stand. Da es schon so spät war, hatten wir auch gar keinen Verkehr. Das Navi hat uns sicher zum Hotel navigiert, und auch das Einchecken und Auto zur Tiefgarage bringen war kein Problem.


Ein wenig hungrig sind wir dann losgezogen und waren in kürzester Zeit am Piazza Gae Aulenti. Dort in der Nähe gibt es einige Restaurants. Selbst nach 21:30 war es dort noch extrem voll. Ein kurzer Blick in Handy verriet, dass in Mailand das Nachtleben erst viel später startet als bei uns. Abendessen vor 21:00 sei eher ungewöhnlich. Und warm war es noch! Wir haben uns entschieden, in einem gemütlich aussehenden Burgerrestaurant einzukehren. Beim Überprüfen der Rechnung fanden wir den Posten „coperto“. Das ist eine Art Gebühr, die abhängig vom Gesamtpreis und pro Kopf errechnet wird, ähnlich wie Trinkgeld. Gesättigt und müde sind wir wieder zurück ins Hotel, wo wir extrem gut geschlafen haben.




Die Nacht war so erholsam, dass ich unbedingt eine weitere Nacht bleiben wollte. Außerdem hätten wir schon gegen 15 Uhr losfahren müssen, um entspannt nach Zürich zu kommen. Wir haben es also vorgezogen, bei strahlend blauem Himmel und über 30 Grad einen ganzen Tag in Mailand zu verbringen.
Gestartet sind wir nach einem guten aber nicht ganz so tollen Frühstück wie in Lienz wieder in Richtung Piazza Gae Aulenti. Am Tag bei Licht sieht es dort auch ganz anders aus, es war aber nicht weniger gut besucht. Zunächst war es noch leicht wolkig, aber schon nach kurzer Zeit waren auch die Wölkchen verschwunden.




Zu Fuß in die Stadt
Zu Fuß sind wir in Richtung Innenstadt gelaufen. Mit der Bahn wären wir sicherlich schneller gewesen, hätten dann aber die vielen kleinen gemütlichen Gassen nie gesehen. Am Palazzo di Brera haben wir unseren ersten Stopp gemacht. Der Eintritt ist frei und man kann sich dort alte römische Figuren anschauen. In den Innenräumen war es auch schön kühl. Eine Abkühlung tat echt gut, bei der Hitze draußen.


Weiter ging es zur Staue des Leonardo da Vinci. Hier wurde es erstmals auch richtig voll. Touristengruppen, Reiseführer, alles hat sich hier geknubbelt. Wie die anderen Touristen auch sind wir nach einer weiteren kleinen Pause durch die Galeria Vittorio Emanuele II zum Domplatz spaziert. Dort war es weniger voll als ich eigentlich erwartet hätte. Nur vor dem Eingang zum Dom war eine sehr lange Schlange.





Deshalb haben wir entschieden, nicht hinein zu gehen. 45 Minuten in der Mittagssonne warten wollten wir uns einfach nicht antun. Stattdessen haben wir auf der Terazza Aperol einen Cocktail und eine wunderbare Aussicht über den Domplatz genossen. Wer in der Nähe des Domplatzes eine Pause braucht, der sollte wirklich unbedingt dort einkehren! Die Preise sind mehr als moderat, pro Cocktail haben wir 7€ bezahlt. Und eine Tüte Chips gab es noch dazu. Wir hätten dort auch etwas essen können, aber obwohl es mittlerweile 13 Uhr war, waren wir gar nicht hungrig.




Auf dem Domplatz
Auf dem Domplatz drücken einem ab und an nette junge Herren etwas Mais in die Hand, damit man dann von den vielen Tauben angeflogen wird und sich fotografieren lassen kann. Als er etwas Geld wollte habe ich ihm natürlich auch etwas gegeben, nur die verlangten 5€ waren echt unverschämt. Für ein paar Körner Mais fand ich 50 Cent eher angemessen, schließlich hat er mir den Mais auch praktisch aufgezwängt und ein anfängliches nein nicht akzeptiert.




Weiter zum Castello Sforzesco
Das nächste Ziel sollte das Castello Sforzesco mit dem angeschlossenen Simplonpark Parco Sempione werden. Auch hierhin sind wir gelaufen und natürlich nicht auf dem direktesten Weg. Ein paar weitere Gässchen wollten wir auch noch sehen. Und außerdem haben wir ein extrem leckeres Eis gegessen! Richtig erfrischendes Zitroneneis und andere leckere Sorten. Das Eis war so gut, dass wir kurz überlegt haben, zurückzugehen und noch eins zu holen.
Vor dem Castello waren einige afrikanische Einwanderer, die schon etwas penetranter versucht haben, selbstgeknüpfte Armbändchen zu verkaufen. Leider waren sie auch etwas aufdringlicher als die Leute am Domplatz, das hat schon genervt. Ins Castello direkt sind wir nicht rein, es hätte Eintritt gekostet und so spannend fanden wir es jetzt nicht. Also sind wir weiter in den Park um dort eine Runde spazieren zu gehen. gegen 16:30 sind wir dann langsam wieder zurück ins Hotel um zu duschen, uns umzuziehen und etwas auszuruhen.


Den Abend dieses anstrengenden aber sehr schönen Tages haben wir dann nach einem weiteren kurzen Spaziergang in einem chinesischen Restaurant ausklingen lassen, bevor wir gegen 22:30 totmüde ins Bett gefallen sind.

Bist du auch schon in Mailand gewesen? Welche Orte haben wir verpasst und hätten unbedingt besuchen sollen? Hast du vielleicht einen Hotel- oder Restauranttipp für das nächste mal für mich? Dann schreibe mir doch in den Kommentaren! Und wenn dir der Beitrag gefällt, teile ihn bei Facebook oder pinne ihn bei Pinterest!
Willst noch mehr Ideen, was du in Mailand machen sollst? Dann findest du vielleicht in folgenden Reisefürer eine Inspiration (Affiliate Links):
Roadtrip mit Hindernissen: Von Lienz nach Mailand
Willkommen zurück zum nächsten Bericht über unseren Roadtrip. Österreich war am Ende wirklich sehr schön, nur leider war unsere Zeit dort viel zu kurz. Kurz haben wir überlegt, ob wir bleiben sollten, haben uns dann aber doch entschieden, weiter nach Mailand zu fahren. Frisch gestärkt vom allerbesten Frühstück, das ich jemals hatte, sind wir gegen 11 Uhr gestartet. Heute würden wir fast den ganzen Tag im Auto sitzen, das war klar. Also haben wir in Österreich vor der italienischen Grenze noch einmal vollgetankt. Falls ihr mit dem Auto fahrt, in Österreich ist tanken viel billiger als in Italien. Der Unterschied pro Liter Diesel betrug etwa 0,4€!
Auf nach Italien
Der Übergang von Österreich nach Italien war fließend, fast überall waren die Schilder in Deutsch, auch anhand der Architektur waren keine größeren Unterschiede zu erkennen. Nicht einmal die Nummernschilder halfen, es gab genau so viele Italiener wie Österreicher. Aber uns sollte es nur recht sein, so war es leichter, die Beschilderung zu verstehen.
Das Navi war so eingestellt, dass es möglichst alle Autobahnen meiden sollte. Einen kleinen Teil bei Bozen sind wir dennoch auf einer Autobahn gefahren. Als ich mir den kürzesten Weg angeschaut habe, führte er laut meinem Handy am Gardasee vorbei. Deshalb war ich kurzzeitig echt nervös, als uns das Navi plötzlich in Richtung Meran geschickt hat. Schnell nochmal alle Karten gecheckt. So würden wir ja durch die Schweiz fahren! Gut, wir hatten es ja ohnehin geplant, da war es nur halb so wild, aber die Strecke würde dadurch länger und die Fahrzeit entsprechend auch. Oder nicht? Im Nachhinein waren es nur so rund 40km mehr. Und ich vermute, aufgrund der Verkehrslage rund um den Gardasee hat uns das Navi direkt anders geführt.


Schöne Strecken in Iatlien
Bereut haben wir es jedenfalls nicht, die Strecke war wunderschön und auch größtenteils gut befahrbar. Als Beifahrer habe ich mich glaube ich gar nicht gut gemacht, denn an jeder Geschwindigkeitsbegrenzung habe ich meinen Freund darauf hingewiesen, dass die Strafen im Ausland viel höher sind als in Deutschland. Und in Kurven, die mein Freund zu zügig genommen hat, habe ich mich teilweise wirklich unwohl gefühlt, denn es geht ja teilweise richtig tief runter. Und dann ist da noch der Gegenverkehr! Der Unfall hat mir doch etwas mehr zugesetzt, als ich wahr haben wollte, ich war überängstlich, immerhin war es ein Mietwagen mit 1000€ Selbstbeteiligung. Wäre das nicht gewesen, wäre der Tag noch viel entspannter verlaufen und wir hätten die Tour viel mehr genießen können. Im Nachhinein ärgert es mich ja auch, also, liebe Beifahrer und Beifahrerinnen, entspannt euch!

Auch wenn wir eigentlich nur auf der Hauptstraße unterwegs waren, so sind wir in Italien doch hin und wieder durch kleine, wirklich schnuckelige Dörfer gefahren. Am liebsten wäre ich dort immer ausgestiegen und ein paar Stunden herumgestromert. Bedauerlicherweise war der Zeitplan so straff, dass wir dazu keine Zeit hatten.


Weiter in die Schweiz
An der Schweizer Grenze haben wir eine Vignette gekauft und schon etwas Geld umgetauscht. Man weiß ja nie, es könnte ja sein, dass wir hungrig werden und etwas kaufen wollen. Von dort ging es zunächst über sehr kurvige aber leere Straßen weiter. Puh, wenn wir hier ne Panne haben, wir wüssten nicht mal wo wir sind.
Einen Zwischenstopp haben wir am Malojapass gemacht, von dort hat man auch eine richtig tolle Aussicht. Vor allem auf die Straßen, die noch kommen würden. Da ich bereits seit Italien gefahren bin, war jetzt wieder Zeit für einen Fahrerwechsel. Außerdem wollte ich meinem Freund nicht die Gelegenheit nehmen, diese Kurven zu fahren! Auch wenn es bedeuten würde, dass ich Blut und Wasser schwitzen würde. Nicht weil er nicht fahren kann, sondern weil zu viele andere nicht fahren können (siehe unser Unfall am ersten Tag). Es gibt zwar auch ein Video von der Abfahrt, aber das wurde nur mit meiner Canon gemacht und ist entsprechend verwackelt. Mit eine Dashcam wäre da bestimmt ein richtig tolles video draus geworden.


Zurück nach Italien
Von Maloja aus war es nicht mehr weit bis zur Grenze. Allerdings hatten wir auf der Straße etwas Stau. Ein Tunnel war gesperrt und die Umgehung nur einspurig befahrbar. Geregelt wurde das über eine Ampelschaltung. Was uns die Schweizer in jedem Fall voraus haben, sind die Anzeigen über der Ampel, wie lange es noch rot ist. Ab 60 Sekunden wird runter gezählt. Wieso haben unsere Baustellenampeln sowas nicht?? Nach dem Tunnel war links im Flussbett ein riesen Trümmerfeld zu sehen. Ich habe mich gewundert, was die da machen. Es sah aus, als ob dort etwas abgerissen worden wäre. Und die Brücke zur Bundesstraße war auch gesperrt, wir mussten also noch etwas weiter auf der Umgehung bleiben.
Nach dem Urlaub, als von einem weiteren Steinrutsch in Bondo berichtet wurde, fiel auch ein Name, der mir so bekannt vor kam… Und tatsächlich, wir sind wirklich dort entlang gefahren, wo kurz vor unserem Urlaub und drei Tage nach unserer Durchfahrt schwere Murenabgänge das Dorf bedroht und sogar Menschenleben gekostet haben. Dass ich während der Fahrt da nicht drauf gekommen bin… Aber in den Nachrichten ist alles so weit weg, jetzt waren direkt neben dran…



Hinter der Grenze wurde die Strecke leider immer unschöner. Zunächst ging es noch vorbei am See und durch idyllische Dörfer. Doch das änderte sich schon bald. Fast 20 Kilometer wurden wir neben dem Comersee durch Tunnel geführt, bevor wir das Ballungsgebiet rund um Mailand und schließlich auch die Stadtgrenze erreichten. Bei der Einfahrt fing es schon langsam an zu dämmern, es war ja auch schon fast 20 Uhr. Aber unser Hotel war ja gebucht und das Navi kannte sich aus. So haben wir nach einer sehr langen Fahrt endlich unser Hotel gefunden. Nach einem sehr späten Abendessen sind wir auch ins Bett gefallen und haben sehr gut geschlafen.

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Und was wir alles Mailand gemacht und nicht gemacht haben, das verrate ich euch in Kürze! Und falls ihr meine bisherigen Berichte verpasst habt, findet ihr sie hier:
Tag 1
Tag 2 (Teil 1)
Tag 2 (Teil 2)
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Roadtrip mit Hindernissen – Wieder auf Tour
Willkommen zum zweiten Teil meines Roadtrip-Berichts! Falls ihr den ersten verpasst habt, klickt einfach HIER. Unser Roadtrip ist ja leider nicht besonders gut gestartet. Das Hotel, in dem wir untergekommen sind, war leider ein absoluter Graus. Zwei Einzelzimmer, verbunden durchs Bad. Die Matratzen durchgelegen und alt, tote Insekten im Zimmer. Aber immerhin war es trocken. Draußen hat es angefangen zu gewittern. Schlafen konnten wir trotzdem etwas.
Horrtrip Teil 2 – oder: Wie bekommt man einen Mietwagen
Nach der nicht ganz so erholsamen Nacht hat mein Freund am nächsten Morgen das Internet abgegrast und es doch irgendwie geschafft, einen Mietwagen ausfindig zu machen. Bei Sixt in Rosenheim, verfügbar ab 12 Uhr. Das war ja nur schlappe 35km entfernt. Laufen war also nicht drin und Busse fuhren durch das Kaff gefühlt nur einmal im Monat. Der nette Herr vom Vorabend, der eigentlich versprochen hatte, uns nach Rosenheim zu bringen, hatte schon ausgecheckt, obwohl wir eigentlich zum Frühstücken verabredet waren. Egal, wozu gibt es Taxis. Also an der Rezeption gefragt, ob man uns eines besorgen könnte. Da es noch früh war, lief das auch überraschenderweise total problemlos.

Das Auschecken war auch kein Thema, denn am Abend vorher haben wir den ADAC noch erreicht und um eine Kostenübernahme für das Hotel gebeten. Im Grunde hätten wir das vermutlich auch bei der gegnerischen Versicherung einreichen können, aber ich wollte einfach sicher sein. Unser in Österreich gebuchtes Hotel mussten wir abends noch informieren, dass wir nicht kommen würden. Ein Storno war natürlich um 20 Uhr auch nicht mehr möglich. Hätten wir um 15 Uhr gewusst, dass wir nicht kommen können, wäre es vielleicht noch anders gelaufen, aber so?
Nach all dem Theater war ich ganz überrascht, dass das Taxi pünktlich kam. Sollte ab jetzt doch alles gut werden? Der Taxifahrer, ein netter älterer Herr, wusste sofort, wo es hin sollte, als wir ihm sagten, „Sixt in Rosenheim“. Scheinbar musste er doch öfter Leute dort hin fahren. Auf der Autobahn war Stau. Klar, was sonst. Wieso sollte sie auch frei sein. Aber unser Fahrer kannte das alles schon und ist eine Nebenstrecke gefahren. Während der Fahrt hat er uns viel erzählt über die Touristen, die mittlerweile in Scharen kommen, über Gemeinden, die sich bei der Autobahnsanierung nicht absprachen und mal eben gleichzeitig zwei Brücken sperren und den vielen Verkehr dort. Und auch darüber, dass viele Zeitungen heute nichts mehr publizieren, was irgendwie kritisch gegen die Gemeinde oder gegen die Regierung ist.

Die Fahrt dauerte zwar eine Stunde, aber wir haben uns so gut unterhalten, dass es uns viel kürzer vorkam. um 11:30 Uhr waren wir dann auch schon bei Sixt in Rosenheim. Früher als geplant. Dann würde es ja um so zügiger weitergehen. Der Tag war so gut gestartet, was sollte denn da bitte noch schief gehen? Im Grunde nichts, außer dass unser gebuchtes Auto nicht verfügbar war. Auf das mussten wir echt noch zwei Stunden warten. Dazu war die Dame von Sixt total unfreundlich. Als ob es unsere Schuld wäre, dass die Buchungsbestätigung für 12 Uhr falsch war. Da hätte jeder vernünftige Service-Mitarbeiter sich kurz für die schlechte Programmierung entschuldigt und sein Bedauern ausgedrückt.

Aber gut, dann eben nicht. Wir mussten also an einem Sonntag in Rosenheim zwei Stunden totschlagen. Zum Glück war nicht weit weg ein Mömax, bei dem wir eine Kleinigkeit gegessen und etwas getrunken haben. Einen Packesel hatten wir nicht, und bei der Hitze mit dem ganzen Gepäck durch die Gegend latschen wollten wir auch nicht. So gegen 13:30 kam dann auch endlich der Anruf, unser Auto sei da. Bis wir zurück an der Station waren, den Wagen inspiziert hatten und den Innenraum nochmal haben reinigen lassen, sind wir auch endlich losgefahren.
Endlich geht der Roadtrip weiter!
Noch kurz zur Bank, eine Tankstelle gesucht, an der man eine Vignette kaufen kann (unsere war ja leider schon im verunfallten Wagen angeklebt) und endlich wieder los, Roadtrip der zweite Versuch! Wieder größtenteils über Landstraße sind wir bei Kufstein über die Grenze gefahren. Von dort ging es über die 171. 173 und 178 bis St. Johann in Tirol und weiter über Saalfelden am Steinernen Meer bis Fusch an der Großglocknerstraße. Unterwegs habe ich dann endlich wieder Fotos machen können. Die meisten sind während der Fahrt entstanden, da wir ja spät dran waren, konnten wir nicht so oft anhalten um die wunderschöne Landschaft zu genießen.
Von Fusch aus sind wir weiter bis zur Mautstation, wo wir noch eine kurze Rast eingelegt haben. Ursprünglich war geplant, noch vor der Mautstation zu übernachten und dann morgens nach dem Frühstück loszufahren und öfter anzuhalten und spazieren zu gehen. Also was tun? Den Roadtrip wie geplant weiterführen und mehr Zeit in Mailand haben, oder doch eine Nacht länger in Österreich bleiben?
Wie wir uns schließlich entschieden haben und ob wir die Entscheidung bereut haben, das erfahrt ihr in meinem nächsten Beitrag!
Roadtrip mit Hindernissen – Tag 1: Der Unfall
Seit 10 Jahren hatten mein Freund und ich keinen gemeinsamen Urlaub mehr. Er hatte mich damals in Japan besucht, aber selbst das kann man ja kaum Urlaub nennen. Mit einer Freundin war ich 2009 in der Türkei. Danach haben wir die Freizeit meistens wegen Geldmangel daheim verbracht. Später, als wir nach Stuttgart gezogen sind, wollten wir im Urlaub die Familie besuchen oder einfach daheim ausruhen und Liegengebliebenes aufarbeiten. Aber dieses Jahr sollten es wenigstens 5 gemeinsame Tage Urlaub werden!
Geplant war auf jeden Fall zunächst die Großglocknerhochalpenstraße zu befahren. Mit dem Cabrio würde das vermutlich ohnehin das absolute Highlight unsere Reise werden! Also bin ich Freitag noch zum ADAC und habe dort die Vignette für Österreich gekauft und dazu den Gutschein, um die Hochalpenstraße rund 5€ billiger befahren zu dürfen. Am Samstagmorgen wollte mein Freund dann unbedingt noch ein Hotel buchen, ich hätte ja erst vor Ort geschaut, wo wir bleiben, wo es uns gefällt und was es dort so gibt. Aber gut, für etwas über 100€ gab es dann ja doch noch ein hübsches Zimmerchen nicht weit von der Mautstation entfernt. Und da es ein Roadtrip werden sollte, kam es ja auch nicht auf 5 Kilometer mehr oder weniger an.
Roadtrip – endlich geht es los!
Um kurz nach 8 Uhr, das Auto war bereits vom Vorabend gepackt, sind wir gemütlich losgefahren. Das Wetter war super, die Straßen bis München frei. Bei München sind wir dann von der Autobahn abgefahren, da das Navi Stau gemeldet hat. Die Landschaft war schon sehr schön und wurde immer schöner, je näher wir den Bergen kamen. Langsam hat sich bei uns das Urlaubsfeeling breit gemacht. Sommer, Sonne, grüne Wiesen und Wälder so weit das Auge reicht und am Horizont schon die Alpen, die mit jedem Kilometer näher kamen. Und was auch immer man im Ernst oder Scherz über die Bayern sagt, eines muss man ihnen lassen: Sie wissen wie man Straßen baut! Kaum Schlaglöcher, alles supergut gepflegt. Ideal also für unser Cabrio!
Gegen 12 Uhr wurde es uns langsam aber zu warm. Deshalb haben wir in einem Dorf angehalten, uns mit Sonnencreme eingeschmiert und ein erfrischendes Eis gegessen. Außerdem sollte man ja ohnehin öfter eine kurze Pause einlegen und sich die Beine vertreten. Zum Ende der Pause habe ich meine Kamera aus dem Kofferraum geholt und angefangen, während der Fahrt Fotos zu machen. Natürlich sind sie nicht so perfekt geworden wie sie hätten werden können, aber wenn wir an jedem Gänseblümchen angehalten hätten, wären wir vermutlich immer noch nicht an der Grenze.
Katastrophenalarm!
Kurz nach Rosenheim führte unser Weg wieder für einige Kilometer auf die Autobahn. Aber nicht lange. Schließlich macht Autobahn fahren keinen Spaß und der nächste Stau wäre eh zu erwarten gewesen. Am Chiemsee haben wir wieder auf die Bundesstraße gewechselt. Der B307 folgend wollten wir bei Kössen über die Grenze fahren. Wollten, denn daraus wurde nichts mehr. Wenige Meter nach Schlechen im Kreis Grassau kam uns eine Gruppe Fahrradfahrer entgegen. Und ein Mercedes, der noch unbedingt überholen wollte, obwohl ganz klar zu sehen war, dass wir zu nah dran sind und es keine Möglichkeit für uns gab, nach rechts auszuweichen. Den 3 Meter tiefen Graben wollten wir nämlich nicht runterfahren!
Dank einer Vollbremsung, sehr guten Bremsen und den besten Reifen, die für das Auto erhältlich waren, ist es zum Glück nicht zu einem Frontalzusammenstoß gekommen. Allerdings war der VW Bus nicht mit auch nur annähernd so guten Bremsen und Reifen ausgestattet! Wenige Augenblicke also nachdem mein Freund den Wagen zum Stillstand gebracht hatte, verspürten wir einen Ruck und hörten einen Knall. Da war klar, dass unser Roadtrip vorbei war, bevor er richtig angefangen hatte… Übrigens war es gerade etwa 13:40 Uhr.
Der Schaden war beträchtlich, aber zum Glück nur am Auto, uns und auch dem Hintermann ist nichts passiert. Ich habe sofort die Radfahrer gerufen, die den Unfall mitbekommen haben und ohnehin schon stehen geblieben sind. Die Polizei war nach rund 30 Minuten da, der Abschlepper nur etwa 5 MInuten später. Dank der Zeugenaussage der Fahrradfahrer und auch der Aussage des Hintermannes, war die Sachlage ganz schnell geklärt und unser Auto konnte verladen werden. Natürlich traf uns keine Schuld, der Hintermann hat einfach nicht genug Abstand gehalten. Dennoch haben wir uns geärgert, dass der eigentliche Unfallverursacher einfach abgehauen ist, obwohl er mitbekommen hat, dass er einen Unfall verursacht hat! Richtig assi der Typ! Gut, für uns spielt es im Grunde keine Rolle, aber trotzdem geht so ein Verhalten gar nicht! Hoffentlich hat der Typ nachts nen Motorschaden, 10km vom nächsten Ort entfernt und sein Handyakku leer!
Keiner kann oder will helfen!
Angekommen an der ADAC-Station dachten wir, es würde bald weitergehen, immerhin sind wir ADAC-Plus Mitglieder und der ADAC sorgt schon für unsere Mobilität. Ja ne. Wir sollten selber nen Mietwagen organisieren, weil wir dann länger Anspruch hätten. Der ADAC stellt den Wagen nur für 7 Tage und auch nicht in unserer Fahrzeugklasse. So nett der Typ auch war, der uns abgeschleppt hat, wirklich geholfen hat er uns danach nicht mehr. Und seine Kollegen noch viel weniger. Wir durften auch nicht das Festnetztelefon benutzen, obwohl der Handyempfang megaschlecht war! Gnädigerweise wurde uns wenigstens gestattet, die Handys aufzuladen.
Wir haben alle Autovermietungen angerufen, die es in Rosenheim und Umgebung gibt. Mehrmals. Natürlich sind wir jedes Mal in irgendeiner Warteschleife gelandet. Die Mitarbeiter wollten uns dann verbinden, weil das ja ein Versicherungsfall ist. „Warten Sie, ich verbinde Sie dafür nach Hamburg“ – Warten – „Tuttuttut“. Wieder angerufen. „Oh, das tut mir leid, hier, ich gebe Ihnen die direkte Durchwahl und verbinde Sie nochmal“ – „Halt, bitte wa…“ – „Bitte wählen Sie Ihr Anliegen: Wenn Sie einen Unfall mit einem unserer Fahrzeuge hatten, wählen Sie die 1, für Sonstiges die 3, für …“ – „3“ Dann stelle sich heraus, dass wir statt in Hamburg in Berlin gelandet sind! Es ist uns nicht einmal gelungen, mit der richtigen Abteilung zu sprechen! Das ganze war wie bei Asterix und Obelix, die den Passierschein A38 brauchten:
Wir haben auch versucht, von der Versicherung Auskunft zu bekommen, bis zu welchem Betrag wir denn einen Mietwagen nehmen könnten (Eigentlich ist es ja eine Stufe unter der des verunfallten Fahrzeugs), aber da wurde uns nur gesagt, der Wagen wäre nicht mehr versichert (WTF???). Also wieder versucht, über den ADAC einen Mietwagen zu bekommen. „Wir verbinden Sie nach München“ – „Da geht keiner ran, wir sind bereits dreimal aus der Warteschlange geflogen“ – „Ja, es gab heute viele Unfälle“. Aha. Deshalb lässt man seine Mitglieder irgendwo in der Pampas stehen? Vom ADAC hätten wir wirklich mehr erwartet!
Das Grauen nimmt kein Ende
Irgendwann lagen bei mir die Nerven blank. Denn mittlerweile war das Büro geschlossen, es dämmerte und in der Ferne zog ein Gewitter auf. Unser Gepäck war auch noch im Auto, der Wagen stand aber in einer abgeschlossenen Garage. Der nächste Notdienstmitarbeiter, der aufkreuzte, musste uns erst einmal das Tor öffnen, damit wir wenigstens an unser Gepäck kamen. Eine Nachbarin, die ich dann irgendwann nach dem nächstgelegenen Hotel gefragt habe, hat uns kurzerhand direkt hingefahren. Mein Freund hatte da auch angerufen, es gab auch noch ein freies Zimmer. Puh, immerhin mussten wir nicht im Warteraum übernachten.
Im Hotel angekommen haben wir zwei Einzelzimmer, die über das Bad verbunden waren, bekommen. Das Hotel war leider nicht sehr gut, dreckig, es gab kein Restaurant, die Betten total durchgelegen und unbequem. Mein Freund hat seine Matratze kurzerhand einfach neben meinem Bett auf den Boden gelegt. So konnten wir wenigstens in einem Raum schlafen. An dem Abend haben wir auch noch einen netten Herren aus Böblingen kennengelernt, der uns zum nächstgelegenen Lokal gefahren hat, damit wir noch etwas zu Essen bekommen. Außer Frühstück und Eis hatten wir an dem Tag ja nichts. Das Essen war aber nicht so berauschend und irgendwie hatte ich auch nicht viel Hunger. Wir sind also bald wieder zurück ins Hotel und haben versucht, wenigstens etwas Schlaf zu bekommen…
Ich möchte euch an dieser Stelle noch einmal eindringlichst darauf hinweisen, dass jeder noch so gute Fahrer unverschuldet in eine gefährliche Situation kommen kann! Deshalb macht bitte unbedingt ein Fahrsicherheitstraining, ganz besonders, wenn ihr (oder eure Liebsten!) viel fahrt oder vor habt, im Ausland zu fahren, wo die Regeln andere sind als in Deutschland und die Straßen möglicherweise auch nicht so gut. Das gibt euch eine gewisse Sicherheit in ungewohnten Situationen, besonders, wenn das Training mit dem Fahrzeug stattgefunden hat, mit dem ihr reisen wollt. Achtet auch immer darauf, die bestmöglichen Reifen zu kaufen, nehmt keinen Billigschrott! Die Reifen sind das einzige, was euer Auto mit der Straße verbindet, es gibt keinen Anker oder Rettungsschirm! Und eure Bremsen sollten auch gut sein. Im Nachhinein sind wir froh, so viel Geld für Reifen ausgegeben zu haben. Drei oder vier Meter mehr Bremsweg und es hätte ganz anders ausgehen können!
Tja, das war er also, unser erster Urlaubstag. Wer mir auf Facebook oder Instagram folgt, der weiß natürlich, dass wir den Roadtrip noch fortsetzen konnten. Aber bis dahin gab es noch einige Hindernisse zu überwinden. Doch davon berichte ich euch in meinem nächsten Beitrag! Dann gibt es auch mehr Bilder. Da der erste Tag so früh und so abrupt endete, habe ich natürlich kaum Fotos machen können.
Hattet ihr auch schon so einen Horrorstart in den Urlaub? Oder habt ihr einen Roadtrip gemacht, der besser lief als unserer? Erzählt mir doch in den Kommentaren davon!