Geschenkideen für Japan-Fans

Geschenkideen für Japan-Fans

(Update November 2022) Hast du einen Japan-Fan in deiner Familie oder deinem Freundeskreis? Hast du schon alle Weihnachtsgeschenke zusammen? Vielleicht steht bald ein Geburtstag an, für den du noch auf der Suche nach dem ultimativen Geschenk bist? Oder willst du dich selber beschenken? Dann lasse dich heute inspirieren von meinen Geschenkideen für Japan Fans! Ob Geschirr, Deko, Spielzeug, Filme, Bücher oder Essen, meine absoluten Favoriten habe ich dir hier zusammengestellt.

Bei meiner Auswahl habe ich mich bemüht, dir nur Produkte vorzustellen, die in Japan (und nicht etwa China) hergestellt werden oder mindestens von japanischen Designern stammen. Trotz allergrößter Sorgfalt und Recherche bei Unsicherheiten kann ich aber nicht dafür garantieren, dass alle gemachten Angaben auch tatsächlich richtig sind. Damit du alles zusammen kaufen kannst, habe ich Amazon als Quelle ausgewählt.

Bitte bedenke auch, dass nicht alle in Japan verkauften Produkte auch dort hergestellt werden. Und nur weil etwas aus China stammt, muss es nicht automatisch schlecht sein. Deshalb wirst du vereinzelt auch Produkte finden, die möglicherweise nicht aus Japan stammen. Das wird aber soweit wie möglich eher eine Ausnahme bleiben (zumindest bei der Kosmetik und Keramik).

Ich kann dir versichern, dass die Erstellung des Beitrags viele Stunden in Anspruch genommen hat. Nicht immer war die Herkunft eindeutig ausgewiesen, dann war ein wenig Recherche nötig. Und um auch wirklich schöne oder ausgefallene Dinge zu finden, musste ich teilweise über 200 Seiten zu einem Suchwort durchsehen. Denn auf Seite 1 gucken kann jeder, die wahren Schätze verbergen sich oft auf den hintersten Seiten.

Blick auf Tokyo

Dein Vertrauen ist mir extrem wichtig: Dieser Artikel enthält Empfehlungs-Links (Affiliate-Links). Buchst du über einen der Links ein Hotel oder kaufst ein Produkt, dann erhalte ich eine kleine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten und du unterstützt dadurch diesen Blog. Vielen Dank! Deine Tanja


Make-up und Kosmetik aus Japan

Jeder, der einmal in Japan war, weiß, dass Japanerinnen extrem großen Wert auf ihr Äußeres legen. Pflegeprodukte und Kosmetik sind für die meisten Frauen in Japan sehr wichtig. In fast allen Kaufhäusern gibt es Schminkräume mit teilweise extra beleuchteten Spiegeln. Wenn du nach einem wirklich besonderen Geschenk für eine Frau suchst, sind japanische Kosmetikprodukte deine Wahl.

Genau wie bei uns gibt es in Japan auch hochpreisige Premiumprodukte. Die meisten Marken sind auch bei uns sehr bekannt und sehr beliebt.

Natürlich darf auch das richtige Make-up nicht im Schminkschrank eines echten Japan-Fans fehlen. Von relativ günstig bis absolut hochwertig findest du in Japan jede Art von Make-up. Sicher ist da auch für dich das passende Geschenk dabei. Bitte beachte aber, dass Makeup/Foundation auch Bleiche für eine schöne weiße Haut enthalten kann.

Japanische Makeup-Marken sind in Deutschland leider noch sehr spärlich zu erhalten. Dabei haben sie wirklich schöne Sachen in Japan. Das meiste ist auch für unsere Haut geeignet. Allerdings gilt in Japan, wie oben schon angedeutet, eine möglichst helle und weiße Haut als Schönheitsideal, während wir hier eher sonnengebräunte Haut bevorzugen. Beachte das, wenn du für eine Freundin mit dunklerem Teint ein Makeup kaufen willst.

Makeup wird für gewöhnlich mit einem Pinsel aufgetragen. Falls du einen echten Japanfan beschenken willst, denke darüber nach, ihr (oder ihm!) eines dieser Pinselsets zu schenken:

Kostbares japanisches Makeup gehört auch stilecht aufbewahrt. Also in einer Kosmetiktasche im Japan-Style! 

Geschirr und Keramik

Hochwertiges japanisches Keramik-Geschirr ist oft in aufwendiger Handarbeit bemalt. Aber auch Produkte, die für die breite Masse hergestellt werden sind oft wunderschön. Wie wäre es mit wunderschönen Schalen für Miso-Suppe oder Reis?

Reis- und Suppenschüsseln

Japanische Reisschüsseln Einzelstücke

 

Japanische Reisschüsseln im Set

Immer beliebter werden in Deutschland auch Gerichte wie Gyudon oder Ramen. Gyudon wird zwar traditionell eher in kleineren Schüsseln serviert, aber leider haben Schränke oft nur begrenzt Fassungsvermögen. Wir haben uns daher zu Hause für Ramenschüsseln entschieden und nutzen sie auch für Gyudon. Und zwar ist es folgendes Set:

Daneben gibt es natürlich noch viele weitere schöne Schüsseln für deinen Fapanfan:

Und manche Schüsseln sind einfach nur kawaii (süß):

Für Sushifans

Für jeden Sushi-Fan gehört selbstverständlich auch das entsprechende Geschirr in den Schrank. Deshalb habe ich dir hier eine Übersicht über Sushi-Teller zusammengestellt. Denn gerade beim Sushi-Geschirr gibt es einige wunderschöne und ausgefallene Designs.

Wenn du mehr als nur einen schönen Teller suchst, dann sind vielleicht die folgenden Sushi-Sets etwas für dich oder deinen Japanfan?

Zu einem richtigen Sushi gehören natürlich auch die passenden Stäbchen. Klar soweit. Aber wusstest du, dass du deine Stäbchen besser auf der Stäbchenbank ablegen solltest? Hier findest du eine Auswahl an japanischen Stäbchen.

Für den Sushi-Einsteiger eignen sich auch hervorragend vorgefertigte Sushi-Sets. So gelingt das erste selbst gemachte Sushi garantiert.

Teezeremonie

Für Tee-Liebhaber gibt es auch wunderschöne Tee-Sets. Eine Teekanne, vielleicht dazu mehrere kleine Becher oder darf es doch lieber einfach nur ein Becher sein? Diese speziellen Becher heißen übrigens Yunomi. Vor allem Yunomi werden sehr oft von Hand gefertigt. Deshalb sehen zwei Tassen niemals gleich aus. Oft bekommt man Yunomi-Sets mit zwei Bechern in unterschiedlicher Größe. Ein Becher ist für den Mann und einer für die Frau. Diese Sets heißen dann Meoto Yunomi. Meoto Yunomi haben ein ähnliches Design, wobei die beiden Tassen sich auch innerhalb eines Sets farblich unterscheiden können.

Teekannen

Yunomi und Meoto Yunomi

Andere Becher und Tassen

Matcha und Zubehör

Natürlich darf für einen echten Japan-Fan auch nicht der Matcha fehlen. Das ist feingemahlener Grüntee, der mit einem speziellen Besen aufgeschäumt wird. Diese Besen werden in der Regel aus Bambus hergestellt. Je nach Preis haben sie mal mehr oder weniger Borsten.

Geschenke für geduldige Japanfans

Japaner sind sehr geduldig und geben nicht so schnell auf. Was wäre also naheliegender um die Geduld und Ausdauer deiner Kinder zu trainieren als ein Puzzle oder Rätselspiel?? Natürlich sind sie auch für Erwachsene hervorragend geeignet! Mein Favorit ist dabei das 1000-Teile Schwarze Puzzle aus Japan. Nur was für echte Geduldsmenschen!

Keine Puzzle, aber dennoch nichts für ungeduldige Menschen sind die „Puppenhäuschen“. Sie sind nicht zum spielen mit Puppen gemacht sondern eher als Sammlerstücke gedacht. Aufgrund der Größe bedarf es aber einer ruhigen Hand und viel Fingerspitzengefühl, um sie stilecht einzurichten.

Spielsachen

Japan ist eine sehr verspielte Nation. Nicht nur die größten Konsolenhersteller kommen aus Japan. Dort wird auch jede Menge lustiges Spielzeug verkauft, mit dem man sicherlich auch hier dem einen oder anderen Kind oder im Herzen Kind Gebliebenem eine große Freude machen kann. Meine Pokemon-Favoriten habe ich hier für dich gesammelt:

Natürlich gibt es nicht nur Pokemon, sondern auch so einiges aus beliebten Filmen oder Anime-Serien.

Japanische Spiele und Spiele mit Japanbezug

Es gibt viele wunderschöne und kurzweilige Brettspiele mit Japanbezug. Dazu gehört natürlich der Brettspieleklassiker Monopoly. Aber e sgibt noch viel mehr familienfreundliche Brettspiele für Japanfans:

Dekoration mit Japanbezug

Es gibt soooo viele Dekorationsgegenstände, dass ich vermutlich hunderte hier aufzeigen könnte. In dieser Rubrik findet ihr nicht nur original japanische Produkte, sondern auch Dekoartikel mit Japanmotiven.

Es werde Licht

Das richtige Licht kann die Stimmung in einem Zimmer sehr beeinflussen. Deshalb stelle ich dir eine kleine aber sehr feine Auswahl an japanischen Lampen und Lampen mit Japan-Motiven vor.

Bilder, Poster, Wandtattoos und mehr

Weiße Wände wirken sehr steril. Hänge doch einfach eines dieser wunderschönen Bilder auf! Oder beklebe deine Tür oder sogar das Fenster und hole die Japan ins Zimmer.

 

Uhren für Japanfans

Wenn bei uns die Sonne auf geht, geht sie in Japan schon fast wieder unter. Im Sommer beträgt die Zeitdifferenz 7 Stunden, im Winter sogar 8. Damit du immer weißt wie spät es ist (hier oder in Japan), kaufe am besten eine dieser tollen Uhren mit Japanmotiven. Ich persönlich finde ja die Schallplattenuhren richtig toll und werde davon sicherlich auch eine zu Weihnachten oder Ostern verschenken.

Glücksbringer - engimono 縁起物

Und ganz zum Schluss habe ich noch eine gemischte Auswahl an weiteren Dekoartikeln für echte Japanfans für dich. Tanuki sind japanische Waschbären und stehen in Japan vor vielen Geschäften aber auch Privathäusern und sollen Glück und Wohlstand bringen. Bezeichnend sind ihre überdimensionalen Hoden. Achtet da einmal drauf!
Die Maneki Neko, auch bekannt als Winkekatze, ist ebenfalls ein Glücksbringer. Je nach Farbe hat sie eine etwas andere Bedeutung und bringt Gesundheit, Liebe, Wohlstand oder hält böse Geister fern.

Fukuro sind Glückseulen, die in Japan ebenfalls sehr bekannt und beliebt sind.

Ähnliches gilt für den Daruma, der Glück und Erfolg bringen soll. Der Daruma hat anfangs weiße Augen, die man nach und nach ausmalt. Und zwar dann, wenn man einen konkreten Wunsch hat. Diesen formuliert man aus, bemalt das Auge und der Daruma arbeitet dann an der Erfüllung des Wunsches. Dann stellt man den Daruma dort auf, wo man ihn gut sehen kann. Erfüllt sich der Wunsch vor Ablauf eines Jahres, dann malt man auch das zweite Auge aus.
Kokeshi Puppen waren früher Spielzeuge, heute werden die wunderschönen und hochwertigen Holzpuppen als Glücksbringer zum Beispiel für Fruchtbarkeit und reiche Ernte verschenkt.

Weitere Geschenkideen für Japanfans

Doch noch nicht das richtige gefunden? Dann habe ich zum Abschluss noch ein paar weitere Ideen für dich. Fußmatten, Bento (Lunch)-Boxen oder Schreibwaren, es gibt noch so vieles, was du einem Japan-Fan (oder dir selbst) schenken kannst!

Wenn dir meine Auswahl an Geschenkideen gefallen hat, dann vergiss bitte nicht, sie zu teilen!


Dieser Beitrag erschien das erste Mal im November 2019 und wurde im Dezember 2022 überarbeitet.

Sanja Matsuri in Tokyo Asakusa

In my last post I showed you Asakusa in Tokyo, and I showed you the temples, but also some interesting streets. But what I didn’t tell you was that the famous „Sanja Matsuri“ was taking place! A matsuri is a type of festival….

Festival goers dressed in summery clothing, yukata, Asakusa, Tokyo, Sanja Matsuri
Festival goers dressed in summery clothing (yukata)

Your trust in me is very important this article contains recommended links (affiliate-Links). If you book a hotel or buy a product via one of these links, I get a small commission. You aren’t charged extra, and at the same time you support this blog. Thank you! Tanja


The historic Sanja Matsuri (三社祭)

The Sanja Matsuri (literal meaning: Three-Temple-Festival) in Asakusa takes place every third weekend in May. During the Matsuri, respects are paid to the three founders of the Sensō-ji. If you want to read more about the founding of this temple, then you should first read the blog about Asakusa. The is also one of the three largest festivals in Tokyo. About 2 million festival goers take part from Friday to Sunday.

It was unbelievably full, but to realize that it could be so many people was really hard to believe. Maybe it eas hard to realize because it ran so smoothly and we never had the feeling of being mashed in a crowd.

Mikoshi, sanjs matsui, Asakusa, Tokyo, Japan
Mikoshi
Mikoshi, sanjs matsui, Asakusa, Tokyo, Japan



Booking.com

The festival goes back into the seventh century. In that time, it was also known as „Kannon Matsuri“ or „Asakusa Matsuri“. The current style of the Sanja Matsuris is still happening per tradition since the Edo Period. The construction of the Asakusa temple began in 1649 and as such laid the foundatin for the festival. Today almost 100 Mikoshi (miniature portable temples) are carried by the union of the local residents through the streets, being lifted and dropped in a rhythmic fashion. In the temples little Shinto-God figures, which are supposed to bring the residents and attendants good luck and good business. The Asakusa temple is the largest of the three Mikohi. These are displayed on Sunday.

The Sanja Matsuri Today

The festival begins on Friday with the Big Parade (Daigyōretsu, 大行列). Priests, city officials, musicians, geishas and dancers all participate, wearing costumes from the Edo-period. The parade ends at the Sensō-ji and Asakusa temple with a Shinto ceremony. After the ceremony a traditional dance is done, that is supposed to bring a bountiful harvest.  In the evening the first six Mikoshi are carried through the street.One such shrine weighs several hundred kilograms and is always carried by many men and sometimes women. Each group of the carriers wears the festival costume, called a Happi. But there are also differences within the groups, so newcomers to the group are wearing distinct jackets compared to the seasoned participants.

People carry a mikoshi, sanja matsuri, asakusa, tokyo, japan
Carrying a Mikoshi is hard work
People carry a mikoshi, sanja matsuri, asakusa, tokyo, japan
A Mikoshi on the streets of Asakusas

On Saturday the nearly 100 Mikoshi from the 44 neighborhoods in the area are carried through the districts. The carriers bring to the Sensō-ji and Asakusa-Temple, where they are blessed, before they are then carried back into their places of residence. That is where they are supposed to harbor their luck and good fortunes.

As mentioned the three most important Mikoshi are carried through the cities on Sunday. Sunday activities begin at 6 am. Hundreds of celebrating participants, joined as neighborhood groups, compete to have the honor of carrying one of the three important Mikoshi. Visitors are not allowed to visit the temple during these festivals during this time. The three main temples are carried through the streets starting at about 8 am and through all 44 neighborhoods, before returning to Sensō-ji.


Qatar AirwaysAround the Sanja Matsuri

During the Sanja Festival relatives also take an important place. As you saw in the blog about Asakusa, you can buy a lot to eat at the Nakamise Dori. In addition there are more stands around the temple grounds. We ate a good breakfast, but I still wanted to try a portion of Takoyaki at all costs! The squid balls tasted really good, but other things weren’t as delicious by comparison. Some of the drink stands try to sell really odd drinks to the customers, like „Blood conserver“ (Tenteki Juice) or colorful drinks in lightbulbs.

Colorful juice in lightbulbs
Takoyaki
Takoyaki
Takoyaki – octopus balls

 While meandering around we saw a small stage, where musicians were seated and playing music using traditional instruments. Geishas also made appearances, but we somehow missed this. It would have cost money to see them anyway.

Musicians of the Sanja Matsuri

[amazon_link asins=’1787011151,178701116X,1742208835,0241279127′ template=’ProductCarousel‘ store=’tan07-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’eb26b120-6412-4852-9eec-4753dde3bcf2′] 

In one of the shopping strips there was a Mikoshi that I could look at closely. They are really extremely detailed and decorated with wonerdful embellishments. Often there are pictures, like of cranes on them.

Details on a Mikoshi
Details on a Mikoshi

Even when the three days had nearly 2 million visitors, i somehow never felt like it was uncomfortable or full. The Düsseldorf carneval at  is definitely far worse in this respect! If you ever have the chance, you should definitely view these three Matsuri! In 2019 it takes place again on 17-19th of May.

Do you know the Sanja Matsuri, or were you already at a Matsuri festival in Japan? Leave me a note about it. And if you liked this post, don’t forget to share it!

My ultimate Must-Sees list of Asakua, Tokyo

Asakusa (jap. 浅草, pronounced Asak’sa, flat grass) lies just east of the center of the Taitō region. This area is known above all for being home to the oldest buddhist temple in Tokyo, Sensō-ji (浅草寺).

In the neighboring Asakusa-shrine (jap. 浅草神社, Asakusa-jinja) the three men who are credited with building of the Sensō-ji are remembered.

Map of Asakusa
Over the Rooftops of Asakusa

Your trust in me is very important! This article contains recommended links (Affiliate-Links). If you book a hotel or buy a product via one of these links, I get a small commission. You arent charged extra, and at the same time you support this blog. Thank you! Tanja


History of Asakusas

Legend has it, that in the year 628, 2 fishermen brother fished out a small statue of the Bodhisattva Kannon in the Sumida river.  After they repeatedly threw it back into the river, but continued to re-catch it in their net, the village head realized the statue must be holy. As a result, a temple was made for the statue, the Sensō-ji, where the statue is still revered to this day. Over the years the temple was repeatedly destroyed, and re-built. It served as the main temple for various sects, but is today the house of its own display.

In 1649 Tokugawa Iemitsu created the Asakusa Shrine, to honor the three men who built the Sensō-ji. Today the shrine is the stage for many Matsuris, and the Sanja-Matsuri is one of the three largest in Tokyo.

Up until the second world war the Asakusa region was known as a cultural center, with lots of Kabuki- and Rakugo theaters. After the Meiji-Restoration, though, more and more western theaters appeared here and also later cinemas. After the end of WW2 other regions like Shinjuku have since taken over the claim to be eastern cultural centers.

The temple layout of Asakusa

Maybe it has occurred to those who looked at the japanese writing more closely that the symbols for Sensō-ji and Asakusa appear very similar. This is not coincidence, because senso is an alternative reading of the symbol for Asakusa. „Ji“ means temple.

In front of the temple is a 250m long street, that is surrounded by many little shops, called Nakamise Shopping Street (仲見世商店街). The little shops contain souvenirs, food, instruments, porcelain, chopsticks and much more. When you stop at the Asakusa station, you automatically enter this tourist spot. Just follow the masses of people toward the Kaminarimon (雷門). The tourist street is just behind this.

Kaminarimon, Thunder Gate, Asakusa, Japan
Kaminarimon, the Thunder Gate
Nakamise Shopping Street, Asakusa, Japan
Nakamise Shopping Street
Nakamise Shopping Street, Asakusa, Japan
Nakamise Shopping Street

The actual temple territory starts at Hōzōmon (宝蔵門). West of the (from the right) of the gate is the 53m tall Five Storey Pagoda (五重塔), Hondo (main hall, 本堂) of the Sensō-ji. The Hōzōmon is somewhat smaller than the thunder gate, but still just as impressive. East of this is the actual Asakusa-Temple. We skipped this on our tour so there aren’t any special pictures of it here.

Hōzōmon, Asakusa, Tokyo, Japan
Hōzōmon
Five Storey Pagode, Asakusa, Japan, Tokyo
Five Storey Pagoda
Hondo (Main hall) of the Sensō-ji, Asakusa, Tokyo, Japan
View of the Hondo (Main hall) of the Sensō-ji


The temple als has a small park area, where many smaller buddhist temples and statues can be found. Of course there are also many small ponds and lakes, where you can see colorful koi carps – so don’t miss the park while you’re there!

[amazon_link asins=’1787011151,178701116X,3899555740′ template=’ProductCarousel‘ store=’tan07-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’07530cda-adf2-4978-bfa2-96a57b56c536′]

 

Creek in the Park of Sensō-ji, Asakusa, Tokyo, Japan
Creek in the Park of Sensō-ji in Asakusa

Hours of operation:
Main hall: 6:00-17:00 (April-Sept.) and 6:30 -17.00 (Okt.-März)
Temple: Always open

Entrance:
Free

What else is in Asakusa?

I’m not a fan of rushing from one tourist attraction to the next. Usually you find nice things around the corner of each attraction. Asakusa offers more than just the temple grounds; many little streets are inviting to explore. If you are hungry, you can find many restaurants.

In the Hanayashiki (花やしき) recreatinal park you can ride a carousel or rollercoaster. The Hanayashiki amusement park is the oldest amusement park in Japan. Entrance is 1000 yen, but each attraction needs to be paid separately for (additional 100 yen) – however you can get a Free Ride Pass and then you don’t have to pay for the carousel.  Since I’m not a particular fan of amusement parks, my boyfriend either – we didn’t visit this one. We instead looked at many Manga and Anime shops.

Many small and covered shopping streets welcome you to relax and spend your money. Here are many shops and restaurants again. Well regardless of anything, you’ll never go hungry in Japan.

Getting to Askusa

Using Tokyo Metro: Stop Asakusa Station (Route: Ginza oder Asakusa Tram) Careful: The Tokyo 24 ticket does not include the Asakusa stop!
With Skytree Line: Stop Asakusa
With Tsukuba Express: Stop Asakusa Station (not the same as Metro Station)

Metro Map of Tokyo, on the top right there is Asakusa

Hotel-Tips Asakusa

Up to 50€: Hostels with a common sleeping area
Bunka Hostel Tokyo
K’s House Tokyo – Backpackers Hostel

Up to 150€
Richmond Hotel Premier Asakusa International
Wired Hotel

Above 150€
B:CONTE Asakusa
The Gate Hotel Asakusa Kaminarimon by Hulic
Ryokan Asakusa Shigetsu



Booking.com

Have you ever been to Asakusa or other places in Tokyo? What are your must sees in Asakusa? Please leave a comment and don’t forget to share this blog post on Facebook, Pinterest or Flipboard.


Plan your PINs with Tailwind. Referral-Link, you won’t pay more but I might get a free month of subscription.


Tokyo Asakusa – Was du unbedingt gesehen haben musst

Asakusa (jap. 浅草, ausgesprochen Asak’sa, dt. flaches Gras) liegt im östlichen des Zentrums gelegenen Stadtbezirk Taitō. Berühmt ist Asakusa vor allem für den Sensō-ji (浅草寺), der der älteste und bedeutendste buddhistische Tempel Tokyos ist. Im daneben liegenden Asakusa-Schrein (jap. 浅草神社, Asakusa-jinja) werden die drei Männer verehrt, denen man den Bau des Sensō-ji nachsagt.

Karte von Asakusa
Über den Dächern Asakusas

Dein Vertrauen ist mir extrem wichtig: Dieser Artikel enthält Empfehlungs-Links (Affiliate-Links). Buchst du über einen der Links ein Hotel oder kaufst ein Produkt, dann erhalte ich eine kleine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten und du unterstützt dadurch diesen Blog. Vielen Dank! Deine Tanja


Geschichte Asakusas

Eine Legende besagt, dass im Jahr 628 zwei Fischer-Brüder eine kleine Statue der Bodhisattva Kannon im Sumida-Fluss gefischt haben. Nachdem sie diese mehrfach wieder in den Fluss geworfen, aber jedes mal wieder in ihrem Netz gefangen haben, soll der Dorfvorsteher erkannt haben, dass die Figur heilig ist. Also wurde ein Tempel, der Sensō-ji, um die Figur erreichtet, wo die Figur fortan verehrt wurde.Mit den Jahren wurde der Tempel mehrfach zerstört und wieder aufgebaut. Er diente auch diversen Sekten als Haupttempel, ist heute aber Sitz einer eigenen Ausrichtung.

1649 ließ Tokugawa Iemitsu den Asakusa Schrein errichten, um die drei Erbauer des Sensō-ji zu verehren. Heute ist der Schrein Austragungsort vieler Matsuris, von denen das Sanja-Matsuri eines der drei gößten Tokyos ist.

Bis zum zweiten Weltkrieg war Asakusa als Vergnügungsviertel bekannt, in dem es viele Kabuki- und Rakugo-Theater gab. Nach der Meiji-Restauration siedelten sich dort auch immer mehr westliche Theater und später auch Kinos an. Seit Ende des zweiten Weltkrieges haben andere Stadtbezirke wie Shinjuku allerdings an Bedeutung als Vergnügungsviertel gewonnen.

Die Tempelanlage von Asakusa

Vielleicht ist denjenigen, die die japanischen Schriftzeichen genauer angeschaut haben, aufgefallen, dass die Schriftzeichen in Sensō-ji und Asakusa gleich aussehen. Das ist nicht etwa ein Fehler. Sensō ist eine alternative Lesart der Schriftzeichen für Asakusa. Und „ji“ bedeutet Tempel.

Tempelanlage von Asakusa

Vor der Tempelanlage befindet sich eine rund 250m lange Straße, die von vielen kleinen Läden gesäumt wird, die Nakamise Shopping Street (仲見世商店街). In den vielen kleinen Läden gibt es Souvenirs, Essen, Windspiele, Fächer, Porzellan, Essstäbchen und vieles mehr zu kaufen. Wenn du an der Asakusa Station ausgestiegen bist, dann kommst du hier ganz automatisch vorbei. Folge einfach den vielen Menschen zum Kaminarimon (雷門), auch genannt „Donnertor“. Direkt da hinter beginnt die Einkaufsstraße.

Kaminarimon, das „Donnertor“
Nakamise Shopping Street Asakusa Tokyo Japan
Nakamise Shopping Street
Nakamise Shopping Street

Bessere Reisefotos E-Book Bundle

Die eigentliche Tempelanlage beginnt am Hōzōmon (Schatztor) (宝蔵門). Westlich (aus der beschriebenen Richtung kommend rechts) vom Tor befindet sich die 53 Meter hohe Fünfstöckige Pagode (五重塔), direkt nördlich die Hondo (Haupthalle, 本堂) des Sensō-ji. Das Hōzōmon ist zwar etwas kleiner als das Donnertor, aber nicht weniger beeindruckend. Östlich findet ihr den oben bereits erwähnten Asakusa-Tempel. Wir haben ihn auf unserer Reise leider ausgelassen, deshalb gibt es dazu hier keine Bilder.

Hōzōmon (Schatztor)
Fünfstöckige Pagode
Blick auf die Hondo (Haupthalle) des Sensō-ji

Zur Tempelanlage gehört auch eine kleine Parkanlage, in dem noch einige weitere kleinere buddhistische Tempel sowie einige Statuen und Denkmäler stehen. Außerdem gibt es dort noch kleinere Bäche und Teiche, in denen du sehr viele farbenfrohe Kois findest. Du solltest also keinesfalls vergessen, dir die Parkanlage anzuschauen.

Bach in der Parkanlage des Sensō-ji in Asakusa

Öffnungszeiten:
Haupthalle: 6:00-17:00 Uhr (April-Sept.) und 6:30 Uhr-17.00 Uhr (Okt.-März)
Tempelgelände: Immer offen

Eintritt:
Frei

Was gibt es noch in Asakusa?

Ich bin ja kein großer Freund davon, von einer Sehenswürdigkeit zu nächsten zu hetzen. Oft findet man um die eigentliche Attraktion herum noch weitere wunderschöne Ecken. Asakusa ist ebenfalls mehr als nur die Tempelanlage. Viele kleine Straßen laden zum schlendern ein. Lasse die Häuser um dich herum auf dich wirken. Wenn du hungrig bist, findest du viele urige Restaurants.

Restaurants in Asakusas Seitenstraßen

Im Hanayashiki (花やしき) Freizeitpark kannst du Karussell oder Achterbahn fahren. Der Hanayashiki Freizeitpark ist der älteste Freizeitpark Japans. Der Eintritt kostet 1000yen, jede Attraktion muss aber extra bezahlt werden und kostet weitere 100yen. Du kannst aber einen Free Ride Pass erwerben und musst dann die Karussells nicht mehr extra bezahlen. Da ich kein besonders großer Achterbahn- und Karussel-Fan bin, ebensowenig wie mein Freund, haben wir den Freizeitpark auch ausgelassen. Dafür waren wir im angrenzenden Geschäft und haben uns die vielen Manga- und Anime-Suovenirs angeschaut.

Kleine, überdachte Einkaufsstraßen laden zum gemütlichen Bummeln und Geldausgeben aus. Auch hier findest du verschiedenste Geschäfte und Essensmöglichkeiten. Egal was ist, verhungern wirst du in Japan niemals müssen.

Viele weitere beeindruckende Bilder findest du übrigens auch auf Nicolas Blog Suitcase and Wanderlust. So zum Beispiel ihren Beitrag „Tokio Reise: Erlebe Japans Metropole in 4 Tagen“. Schau doch mal bei ihr vorbei!

Anreise nach Askusa

Mit der Tokyo Metro: Bahnhof Asakusa (Linien: Ginza oder Asakusa Linie) Achtung: Die Asakusa Linie ist nicht über das Tokyo Metro 24-Stunden Ticket abgedeckt!
Mit Tobu Skytree Line: Bahnhof Asakusa
Mit dem Tsukuba Express: Bahnhof Asakusa (nicht der gleiche wie der Metro Bahnhof

Metro Map von Tokyo, oben rechts findest du Asakusa

Hotel-Tipps Asakusa

Bis 50€: Hostels mit Schlafsälen
Bunka Hostel Tokyo
K’s House Tokyo – Backpackers Hostel

Bis 150€
Richmond Hotel Premier Asakusa International
Wired Hotel

Ab 150€
B:CONTE Asakusa
The Gate Hotel Asakusa Kaminarimon by Hulic
Ryokan Asakusa Shigetsu


Booking.com

Warst du schon in Asakusa? Was hat dir dort am besten gefallen? Bitte vergiss auch nicht den Beitrag zu teilen, wenn er dir gefallen hat. Das geht ganz einfach über die Buttons unterhalb des Beitrags. Trage dich auch in den Newsletter ein, um immer über die neuesten Blogbeiträge informiert zu werden.

 

 

 

Plane deine PINs mit Tailwind. Referral-Link, es kostet dich nichts mehr, aber ich bekomme ggf. einen Gratismonat.

 

Lerne Japanisch mit diesem Kurs auf Udemy (Affiliate Link)

Übernachten in Tokyo: APA Hotel Keisei Ueno Ekimae – Klein aber fein

Mai 2018. Nach langer Zeit ging es endlich wieder nach Japan. Schon Wochen vorher haben wir uns Gedanken gemacht, wo wir schlafen wollen. Während unseres Urlaubs in Japan haben wir drei Nächte in Tokyo verbracht. Da wir gerade zu Beginn der Reise gut erhohlt sein wollten, sollte es nicht gleich das billigste Hotel werden. Zudem wollten wir möglichst so wohnen, dass wir überall gut hinkommen. Da über Ueno einige der wichtigsten Linien fahren und es dort abends gleichzeitig ein wenig ruhiger ist, haben wir uns schlussendlich für das APA Hotel Keisei Ueno Ekimae entschieden.


Dein Vertrauen ist mir extrem wichtig: Dieser Artikel enthält Empfehlungs-Links (Affiliate-Links). Buchst du über einen der Links ein Hotel oder kaufst ein Produkt, dann erhalte ich eine kleine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten und du unterstützt dadurch diesen Blog. Übrigens, das Hotel haben wir selbst bezahlt und wurden in keinster Weise vom Hotel gesponsort. Deine Tanja


Anreise

Wir sind vom Flughafen Haneda mit einem Großraumtaxi gefahren, da wir zu viert gereist sind. Der schnellste Weg über mautpflichtige Autobahnen hat uns insgesamt ca 10.000 Yen gekostet und etwa 40 Minuten gedauert. Die Kosten stimmten mit dem, was wir im Internet gefunden haben, übererin. Nach über 20 Stunden Reisezeit und aufgrund der sehr späten Ankunft in Haneda, war das Taxi für uns von vornherein Mittel der Wahl.

Deutlich günstiger gestalten sich die Anreise mit Bus und Bahn nach Ueno. Vom Bahnhof Ueno läuft man ca. 5 Minuten bis zum Hotel. Auch mit Koffern ist der Weg machbar. Allerdings muss man bedenken, dass die Bahnen spätestens um 1 Uhr nachts den Betrieb einstellen. Brauchst du etwas länger zum Umsteigen, weil du dich orientieren musst oder eine neue Fahrkarte benötigst, dann kann es passieren, dass du an einem Bahnhof strandest. Shuttlebusse fuhren zu so später Stunde auch nicht mehr. Für Flüge, die tagsüber ankommen, sind das aber sehr gute Alternativen.

Ankunft im APA Hotel Keisei Ueno Ekimae

Wir haben alle unsere Hotels über Booking.com gebucht, so auch das APA Hotel Keisei Ueno Ekimae. Daher war es ganz einfach, dem Hotel eine Nachricht über unsere späte Ankunft zukommen zu lassen. Da die Rezeption aber ohnehin 24 Stunden lang besetzt ist, wäre das vermutlich nicht einmal nötig gewesen.

Wir erhielten nun auch schnell die Schlüssel zu unserem Zimmer, um unsere Koffer abzustellen. Falls du schon morgens anreisen solltest und noch nicht auf dein Zimmer kannst, bietet das Hotel dir auch eine Gepäckaufbewahrung an. Die Mitarbeiter am Empfang sprechen übrigens auch alle sehr gut Englisch.


Booking.com

Die Zimmer des APA Hotel Keisei Ueno Ekimae sind…

Wer ein riesengroßes Schlafzimmer erwartet, der wird leider enttäuscht werden. Die Zimmer sind mit 11qm sehr kompakt. Einen Kleiderschrank oder Platz um seine Koffer gut unterzustellen, sucht man leider vergebens. Dafür gibt es neben dem französischen Doppelbett einen Schreibtisch mit Stuhl und einen riesigen Fernseher. Unter dem Schreibtisch befindet sich noch ein kleiner Kühlschrank.

Jedem Gast wird ein Kimono-Bademantel zur Verfügung gestellt. Handtücher gibt es auch. Diese wurden aber nicht gewechselt. Auch wird bei so kurzer Aufenthaltsdauer scheinbar kein Zimmerservice angeboten, denn am nächsten Abend fanden wir das Zimmer genau so vor, wie wir es verlassen hatten: Betten wurden nicht gemacht und es gab keine neuen Handtücher. Bei drei Übernachtungen hat uns das aber nicht sonderlich gestört.

Das Badezimmer ist ähnlich klein wie der Schlafraum. Eine Toilette, ein Waschbecken und eine Duschwanne finden dennoch Platz. Außerdem gibt es allerlei Hygieneartikel: Zahnbürste mit Zahnpasta, Wattepads, Haargummis. Duschgel und Shampoo werden ebenfalls gestellt und sind von der wohl berühmtesten japanischen Kosmetikfirma: Shiseido. Die Handseife haben wir allerdings vermisst und auch erst nach der zweiten Nacht erhalten.

Ganz wichtig, wenn ihr in den warmen Monaten nach Japan kommt: Die Zimmer sind klimatisiert! Da es bei uns noch nicht so heißt war, haben wir die Klimaanlage nur wenig gebraucht. Aber wer einmal im August in Japan war, der weiß, dass man ohne Klimaanlage kaum schlafen kann.

Unsere Zimmer waren mit Blick zum See, somit haben wir vom Verkehr an der Hauptstraße überhaupt gar nichts mitbekommen.

Ich musste direkt den Kimono anprobieren

Verpflegung

Das Hotel bietet Zimmer mit und ohne Frühstück an. Wir haben uns dagegen entschieden, im Hotel zu frühstücken. Auf dem Weg zum Bahnhof oder auch im Bahnhof drin gibt es Bäcker, wo du hervorragend frühstücken kannst. Zu Fuß benötigst du dort hin nur 3 bzw. 5 Minuten. Meine Empfehlung: Nimm keinen Kaffee, ich persönlich fand den Kaffee in allen Bäckereien ungenießbar. Die Schwiegereltern in spe mochten ihn allerdings wiederum sehr gerne.

Lage des APA Hotel Keisei Ueno Ekimae

Direkt am Ueno-Park und gute 5 Minuten Fußweg zum Ueno Bahnhof. Einfach perfekt! Von Ueno fahren wie schon erwähnt einige der wichtigsten Bahnlinien Tokyos, sowohl U-Bahn als auch JR Bahnen. Was die Lage betrifft, gibt es also rein gar nichts zu meckern. In der näheren Umgebung gibt es viele Restaurants, die teils auch nachts geöffnet haben. Unsere erste Mahlzeit in Japan haben wir nachts um 1:30 zu uns genommen. Du brauchst auch keine Angst haben, so spät auf die Straße zu gehen. Zum einen ist man nie alleine und zum anderen ist die Kriminalitätsrate immer noch eine der niedrigsten der Welt. Wir haben uns auch in den kleineren Gassen nicht eine Sekunde unwohl gefühlt.

Vom Hotel ist es auch nur ein Katzensprung ins Einkaufsviertel Ameyoko. Genauer gesagt geht man nur über die große Hauptstraße. Mein Tipp: Lauf nach Akihabara. Zu Fuß dauert es vielleicht 30 Minuten. Dafür siehst du aber einen teil Tokyos, den du aus der Bahn nie sehen würdest. Ein Beitrag zum Spaziergang von Ueno nach Akihabara folgt auch in Kürze.

Lage des APA Hotel Keisei Ueno Ekimae
Lage des APA Hotel Keisei Ueno Ekimae

Fazit zum APA Hotel Keisei Ueno Ekimae

Uns hat das Hotel sehr gut gefallen. Die Zimmer waren ein wenig klein und der fehlende Zimmerservice war etwas ungewohnt, aber ich würde das Hotel jederzeit wieder buchen. Dafür war die Lage einfach zu gut und der Preis war auch nicht zu hoch. Für drei Nächste und zwei Zimmer haben wir Mitte Mai 2018 insgesamt rund 700€ bezahlt.

Welche Sehenswürdigkeiten es in Ueno gibt und wieso du unbedingt einen Tag dort verbringen solltest, das erfährst du in Kürze auf meinem Blog. Du willst keine Beiträge mehr verpassen? Dass trage dich am besten direkt in meinen Newsletter ein. Keine Sorge, ich spamme dich nicht zu, du bekommst höchstens ein- bis zweimal pro Woche Post von mir, versprochen!

Japan- Was du vor deiner Reise wissen musst


Booking.com

 

Warst du schon in Tokyo? In welchem Hotel hast du übernachtet? Wie hat es dir gefallen?

Mein Auslandsjahr in Japan – 10 Jahre danach

Im September 2006 habe ich mir einen großen Traum erfüllt und mein Auslandsjahr in Japan begonnen. 10 Jahre, so lange ist es schon her. Noch immer vermisse ich Japan, auch wenn ich während dessen sehr oft Heimweh hatte. Und doch habe ich so viele tolle Momente erlebt und so viel gesehen, dass ich jedem nur empfehlen kann, einmal nach Japan zu fliegen.

Da ich so viele Eindrücke und Anekdoten zu berichten habe, werde ich sicherlich zwei oder drei oder mehr Berichte dazu schreiben. Mal schauen, wie lang sie werden, ich will mich da nicht festlegen. Leider hatte ich damals noch keine wirklich gute Digitalkamera. Und die, die ich gekauft habe, würde ich heute unter Fehlkauf verbuchen. Von daher gibt es leider nur mittelprächtige bis weniger tolle Bilder. Ich hoffe, ihr habt trotzdem Spaß an meinen Beiträgen!


Dein Vertrauen ist mir extrem wichtig: Dieser Artikel enthält Empfehlungs-Links (Affiliate-Links). Buchst du über einen der Links ein Hotel oder kaufst ein Produkt, dann erhalte ich eine kleine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten und du unterstützt dadurch diesen Blog. Vielen Dank! Deine Tanja


Soka

Fangen wir also an mit dem eigentlichen Grund, wieso ich nach Japan gegangen bin. Ich wollte dort studieren. Zu meinem Studiengang „Ostasienwissenschaften“ gehörte auch ein Semester an einer japanischen Uni. Ich habe mich für die Dokkyo Daigaku in Soka, etwas nördlich von Tokyo entschieden, da mich mein Praktikum nach Toyohashi verschlagen sollte. So konnte ich wenigstens etwas von Tokyo sehen.

Soka ist eine kleine Stadt in der Präfektur Saitama, nördlich von Tokyo. Mit etwas über 27 Quadratkilometern Fläche und nicht ganz 250.000 Einwohnern kann man Soka schon fast als Dorf bezeichnen., zumindest was das tägliche Leben dort betrifft. Es gibt ein paar Supermärkte und Restaurants, aber eine wirklich echte Einkaufsstraße, wie ich sie bis dahin aus Deutschland kannte, beispielsweise gab es dort nicht.

Im Vergleich dazu, Mülheim an der Ruhr, meine Heimatstadt, hat etwa 91 Quadratkilometer Fläche aber nur rund 170.000 Einwohner. Dafür aber eine Einkaufsstraße und sogar das Rhein-Ruhr-Zentrum. In Soka gab es zumindest noch vor 10 Jahren sehr viele Nutzgärten, in denen Obst und Gemüse angebaut wurde. Eine kleine Rotlichtmeile mit zwei oder drei Bars gab es auch am Bahnhof, aber wir als Ausländer waren nicht die Zielgruppe und wurden nur freundlich gegrüßt.

Soka ist aber berühmt für Soka-Senbei (geröstete Reiscracker) und angeblich auch eine Ausbildungsstätte für Yakuza (so behaupteten zumindest einige Studenten, vielleicht nur um uns zu erschrecken?).

Studentenwohnheim

Das Studentenwohnheim war eigentlich kein Wohnheim, sondern ein Haus, in dem mehrere Wohnungen für ausländische Studenten angemietet waren. Wir waren jeweils zu zweit in einer Wohnung.

Die Wohnungen waren sehr westlich eingerichtet, nur die Waschmaschine und der Herd unterschieden sich deutlich von dem, was man bei uns gewohnt war. Die Waschmaschinen in Japan waschen größtenteils nur mit kaltem Wasser. Außerdem war unsere so versifft, dass wir sie erst einmal vom Vermieter desinfizieren lassen mussten. Bis dahin haben wir eben bei den Kommilitonen gewaschen.

Der Herd war ein Gasherd. Bis dahin hatte ich nur beim Campen mit Gas gekocht, beziehungsweise sogar nur zugeschaut. Aber es war eigentlich recht angenehm, man musste halt nur die richtigen Töpfe haben.

Haupsache WLAN

Im Zimmer gab es einen Schreibtisch, ein paar Schränke und ein Bett. Ziemlich klein und spartanisch und ich meine, es hätte 400 oder 500€ gekostet, genau weiß ich es aber nicht mehr.  Internet gab es keins, wir haben immer fremdes WLAN angezapft. Sonst hätten wir gar nicht mit der Familie telefonieren können.

Da es in den Zimmern nur selten Empfang gab, haben wir eben meistens draußen auf der Treppe gesessen und mit der Familie geskypt. Wobei ich auch regelmäßig dank einer sehr abenteuerlichen Konstruktion von unserem Esszimmer aus surfen konnte (siehe Foto).

Mein Schreibtisch

Eine der Wohnungen auf unserer Etage wurde von einem Japaner bewohnt. Irgendwie hatten wir den Eindruck, er müsse ein Yakuza-Mitglied sein. Jemand will Einschusslöcher in der Wand entdeckt haben (vermutlich steckten dort aber wohl eher Schrauben oder Nägel drin) und einen Abend gab es eine Schlägerei auf dem Flur, inklusive Blutlache am nächsten Morgen.

Wir Mädels (in allen übrigen vier Wohnungen lebten nur Mädels) haben uns in unsere Zimmer verkrochen und abgewartet. Die Polizei rufen wollte niemand, nicht dass wir noch Ärger mit dem Nachbarn bekommen hätten. Zum Glück war das ein einmaliges Erlebnis und die übrige Zeit hat uns der Nachbar immer sehr freundlich gegrüßt.

Ab und zu konnten wir sogar den Fuji von unserem Haus aus sehen, obwohl er doch einige hundert Kilometer entfernt war.

Newsletter

Verpasse keine Blogbeiträge mehr und erhalte exklusive Updates zum Freebie-Bereich.

Newsletter

Bitte trage deine E-Mail-Adresse ein.

Die Uni in Soka - Dokkyo Daigaki

Die Uni war jetzt nicht wirklich anders als andere Unis, ein großer Klotz mit Schulräumen. Da wir etwas über 10 Deutsche und ein Chinese waren, war der Japanischkurs zum einen nicht sehr überlaufen und zum anderen nicht übermäßig effektiv, denn untereinander haben wir ja meistens nur Deutsch geredet.

Zusätzlich hab ich ab und zu noch einen Literaturkurs besucht, aber da die Tage ohnehin schon lang genug waren, war ich dort als Gast nur sehr unregelmäßig. Unterricht war (wenn ich mich recht erinnern) von 9 bis 12 Uhr und dann wieder von 13 bis 16 Uhr. Die Nachmittage waren aber doch recht anstrengend. Kanji lernen, Vokabeln lernen, Texte lesen, Hausaufgaben machen, dann will man ja auch noch was von Land und Leute sehen und fährt nachmittags auch mal nach Tokyo.

An der Dokkyo Daigaku

In grausamer Erinnerung sind mir die Lehrbücher geblieben. Die Texte waren wirklich sehr abstrus. In einem ging es um einen schwerkranken Jungen, dessen größter Wunsch es war, einmal Bananen zu essen. Also hat sein großer Bruder einen Nebenjob gesucht und so lange gearbeitet, bis er endlich Bananen kaufen konnte. Als er sie seinem Bruder dann gegeben hat, ist dieser noch in der gleichen Nacht gestorben ohne eine einzige Banane zu essen.

Die übrigen Texte waren zwar nicht ganz so schlimm, aber auch nicht wirklich viel besser. Vermutlich wurden sie in den 1950er Jahren von jemandem geschrieben, der da schon 80 Jahre alt war, anders kann man das gar nicht erklären, was in dem Buch stand…

Aussicht aus der Uni

Jetzt ist der Bericht ja doch schon ziemlich lang geworden. Ich hoffe, die Bilder gefallen euch trotz der nicht so guten Qualität. Wenn ihr wissen wollt, wie es in Japan weiter ging und was ich noch alles gesehen und erlebt habe, dann abonniert doch einfach meinen Blog!

Wer von euch war denn selber mal in Japan? Könnt ihr euch vorstellen, einmal dort hinzufahren? Was sind eure Eindrücke von Soka?